- Schalten sie ihr Smartphone ein
- Bewahren sie ein kühles Herz
- Twittern sie an mehrere Medien, es gebe eine Bombe
- Begeben sie sich an den Ort größter Unruhe
- Filmen sie schreiende/rennende Menschen
- Falls niemand schreit oder rennt, fotografieren sie wenigstens die Szenerie verwackelt
- Twittern sie einen sarkastischen Kommentar, damit die Nachwelt weiß, mit welch ironisch-reflektierter Geisteshaltung sie aus dem Leben geschieden sind
- Beschweren sie sich, dass die Rettungskräfte desorganisiert seien
- Schreiben sie @regSprecher, sie hätten seine Chefin auf einer Trage gesehen. Adressieren sie die Nachricht zusätzlich an einen lausigen Komiker, der viele Follower hat
- Beschuldigen sie wahlweise die Nazis, die katholische Kirche oder George Bush, für die Bombenlegung verantwortlich zu sein
- Antworten sie auf die Tweets berühmter Leute und geben sie sich als Augenzeuge zu erkennen
- Schreiben sie von Massenpanik; posten sie ein Bild von Menschen in Aufruhr (zur Not aus dem Internet)
- Bezeichnen sie die Evakuierungsmaßnahmen als dilettantisch
- Stellen sie ihre Tasche verdächtig einsam an eine tragende Wand, fotografieren sie sie und twittern sie das Foto
- Sollten sie widererwartend noch immer nicht explodiert sein, so beschweren sie sich, sie hätten sich so ein Bombenattentat spannender vorgestellt
- Lassen sie sich mit hysterischem Geschrei aus der Gefahrenzone entfernen
- Sollte nach wie vor keine Massenpanik entstanden sein, so prüfen sie, ob das daran liegt, dass die anderen Opfer denselben 20 Tipps folgen wie sie
- Sorgen sie für eine Massenpanik
- Falls sie scheitern, posten sie, die Terroristen seien offenbar ausgeschaltet
- Begeben sie sich in psychologische Behandlung durch Rettungskräfte und sorgen sie dafür, dass ihr Smartphone-Akku im Krankenwagen aufgeladen wird