Was genau hatte die Spiegel-Redaktion wohl im Sinn, als sie mit diesem Titel dem Menschen implizit attestierte, er habe alles Tierische hinter sich gelassen:
Etwa die eigenen Umsatzentwicklungstendenzen? Oder die Erfindung des Smartphones?
Die Hungersnöte Afrikas waren es wohl jedenfalls ebensowenig wie unser Bankensystem oder die reiche Geschichte menschlicher Zivilisierungsversuche.
SosoJaja 
Aber warum soll er denn das Tier hinter sich gelassen haben. Wenn Milch zu Käse wird, steckt doch immer noch Calcium und der ganze Milchkram drin. Oder wenn Wasser zu Eis wird.
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Es ging mir weniger ums Essen als vielmehr darum, dass Menschen auch nur Tiere sind und sich manchmal genauso benehmen.
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Wobei Essen schon ein ziemlich wichtiger Punkt ist. Ich wollte auch nur darauf hindeuten, dass die Titelzeile nicht unbedingt darauf hindeutet, dass der Mensch jetzt nix tierisches mehr an sich hat nur weil er jetzt Mensch heißt.
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